Composing the Music-Theatre Work I.th.Ak.A. within a Framework of Artistic Research

Hauptsächlicher Artikelinhalt

Samuel Penderbayne

Abstract

Die Uraufführung der Musiktheaterproduktion I.th.Ak.A fand am 6. April 2018 in der Opera Stabile, einer Spielstätte der Hamburger Staatsoper, statt. Unterstützt wurde die Uraufführung von der Claussen-Simon-Stiftung sowie der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Die Musik wurde in einem Künstlerische-Forschung-Projekt entwickelt. Das Ziel war hierbei, intuitive kreative Ideen durch kritische Reflexion kognitiv beschreibbar zu machen. Im Speziellen war mein Wunsch, das Potential zu beleuchten, eine Oper der zeitgenössischen Klassik durch Elemente kommerzieller Musikgenres anzureichern. Dies beinhaltete die Entdeckung, dass solche Genres als „external“ zur klassischen Musiktradition bezeichnet werden müssen, was eine Innen/Außen-Beziehung zwischen zeitgenössischer Klassik und kommerziellen Musikgenres beziehungsweise einen Neuheitswert durch ihre Interaktion beschreibbar macht. Der Artikel reflektiert den kreativen Kompositionsprozess bei der Entwicklung der Partitur einer neuen Oper und evaluiert die konstitutiven Momente ihrer Entstehung.

Artikel-Details

Rubrik

Artikel

Autor/innen-Biografie

Samuel Penderbayne

Samuel Penderbayne: Since 2015, he has worked on a doctorate (doctor scientiae musicae) at the Hamburg University of Music and Theatre under the supervision of Prof. Fredrik Schwenk and Prof. Reinhard Flender for submission in summer 2018. Works include Alice im Wunderland (experimental musical, 2014, Prinzregententheater, Munich), I.th.Ak.A. (chamber opera, 2018, Hamburg State Opera), Die Schneekönigin (chamber opera, 2019, Deutsche Oper Berlin) and Fucking Åmål (large-scale opera, 2020, Hamburg State Opera). (Stand 2018)