How the Expressionist Monodramatic Character’s Sense of Alienation Resurges in 2014 Monodrama BUG Trilogy by Arturo Corrales

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Mauricio Carrasco

Abstract

Der Artikel untersucht meine kollaborative Zusammenarbeit als Performer mit dem salvadorianisch-schweizerischen Komponisten Arturo Corrales von der Konzeption und Vorbereitung bis zur Premiere des Tritpychosns BUG. Aufgezeigt wird die Entwicklung von BUG, ausgehend von drei einzelnen Stücken hin zu einer vollständigen und vollwertigen Inszenierung. Der Gitarrist / Akteur muss eine Sequenz von Wörtern und Gesten performen, welche sowohl die semantische Bedeutung als auch die Idee von Virtuosität und Perfektion der Musik negiert. Text und Musik des Akteurs erzeugen einen fremdartigen Charakter, welcher hysterische Symptome des Leidens evoziert. Währenddessen wird der Akteur kontinuierlich von den anderen Instrumentalisten bedroht, so dass er schließlich im Zentrum der Bühne wie ein ängstlicher Gefangener wirkt.

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Autor/innen-Biografie

Mauricio Carrasco

Chilean/Australian musician/curator/researcher Mauricio Carrasco attended the Catholic University in Santiago where he graduated with a degree in classical guitar. He holds two Master degrees from Geneva Conservatory in Switzerland and a PhD from University of Melbourne in Australia. He has given master classes, conferences and lecture recitals in Conservatoriums and Universities in Argentina, Australia, Brazil, Colombia, Chile, France, Italy, Portugal and Switzerland. Has been a resident artist at the French Cité des Arts and Centre Intermondes, Bundanon Trust in Australia, CMMAS in Mexico and HH Art Space in India. He is a member of the Swiss new music Ensemble Vortex. (Stand 2018)