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Redaktion ACT

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Schreibwerkstatt 2010

"die schreib:maschine" ist eine offene Bühne für deutschsprachiges Musical. Sie dient als Plattform zur Förderung der Vernetzung innerhalb der Musicalszene und zur Vorstellung von Ausschnitten aus oft noch unfertigen Werken.


In werkstatthaftem Rahmen werden stilistisch und thematisch weit gefasste Beiträge präsentiert, wodurch sich die Veranstaltung vom kommerziellen Bereich abhebt. Vertreten sind dabei sowohl etablierte als auch noch unbekannte Musicalschaffende. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch mit den Künstlern.


Das nächste Treffen findet am 11. Oktober im Ballhaus Rixdorf, Berlin statt.


Nähere Informationen unter: www.die-schreib-maschine.de.


 


W.WW 2013

Zum 200. Geburtstag Richard Wagners will das Forschungsinstitut für Musiktheater (fimt) dem großen weltweiten Interesse und der Aktualität Wagners auf die Spur kommen: Was bedeutet Wagner als Phänomen mit großer gesellschaftlicher und globaler Beachtung für unsere Zeit heute?


In fünf Ringvorlesungen unter dem Titel Wagner.WorldWide soll an Universitäten der fünf Kontinente Amerika - Afrika - Asien - Australien - Europa von 2011 bis 2013 Wagners weltweiter Bedeutung für das 21. Jahrhundert nachgegangen werden. Die Universität Bayreuth wird mit ihrer Ringvorlesung im Wintersemester 2011/2012 die europäische Perspektive vertreten und Vorträge zu den genannten Themen präsentieren. Die Partnerinstitutionen werden derzeit ausgewählt. Es ist geplant, im Sommer 2013 alle WissenschaftlerInnen der Ringvorlesungen zu einer großen, das Projekt abschließenden Konferenz nach Bayreuth einzuladen.


Die Themenfelder für Wagner.WorldWide welche die Reflexion am Beispiel Wagner auf Probleme und Fragestellungen der Gesellschaft/en heute ermöglichen helfen, lauten: I. Umwelt und Natur, II. Geschlecht und Frauen, III. Medien und Film, IV. Geschichte und Nationalismus und V. Globalisierung und Märkte.


 


"Feiern – Singen – Schunkeln. Karnevals-Aufführungen vom Mittelalter bis heute" – Symposion vom 11. bis 13. 11. 2011 in Köln

Die von der Arbeitsgemeinschaft für rheinische Musikgeschichte und mit der Unterstützung des fimt getragene Konferenz untersucht das Phänomen Karneval aus musikwissenschaftlicher Sicht. Der Karneval in seiner kulturgeschichtlichen und aktuellen Bedeutung soll hierbei vor allem aus der Perspektive seiner performativen Dimensionen heraus untersucht werden. Karneval konstituiert sich historisch und aktuell in seinen Aufführungen: von sorgfältig geplanten Inszenierungen von Theaterstücken oder Karnevalssitzungen über Umzüge bis hin zu mehr oder weniger spontan stattfindenden Ketten von 'lockeren' so genannten Everyday Performances auf der Straße, bei Bällen oder in Kneipen.


Die Titel gebenden Begriffe zu dieser Konferenz verweisen auf die Performativität des Phänomens. Sie sind sowohl theaterwissenschaftlich als auch aus Perspektive der Gender Studies bedeutend und auf musikwissenschaftliche Fragestellungen anzuwenden. Das Fest Karneval und das "Feiern" dieses Festes sind ohne Musik und die große persönliche Teilnahme des Einzelnen nicht denkbar; "Singen" und "Schunkeln" rekurrieren auf die große körperliche Teilhabe des Darstellers/Teilnehmers, an die sich wichtige generelle Themen des Karnevals wie Maskierung, Erotik, Rausch und soziale Aspekte etc. anschließen.


Die beiden zentralen Fragen, die das Symposion aufwirft, sind bisher kaum gestellt, geschweige denn beantwortet worden: Welche Rolle spielt die Musik im Karneval im Allgemeinen? Und: Wie sehr bestimmt das große Maß der Partizipation der Teilnehmer mit der Musikausübung das Phänomen des Karnevals im Besonderen?


 


'Raum – Körper – Stimme' – DoktorandInnen Symposion des Promotionsstudiengangs 'Musik und Performance'

Am 14. und 15. Juni 2011 findet im Theaterraum der Universität Bayreuth (U.G. Audimax) das musiktheaterwissenschaftliche Symposion 'Raum – Körper – Stimme' statt.


Die Veranstaltung, die von den Studierenden des Promotionsstudiengangs 'Musik und Performance' der Universität Bayreuth organisiert wird, will allen Interessierten einen Einblick in aktuelle musiktheaterwissenschaftliche Forschungsperspektiven bieten.


An beiden Tagen finden jeweils ab 10:00 Uhr die Vorträge der DoktorandInnen statt, die sich mit Aspekten von Raum, Körper und Stimme innerhalb eines musiktheatralen Rahmens befassen. Begleitet wird das Programm von einem Konzertabend am 14. Juli und einem Gastvortrag einer/s renommierten MusiktheaterwissenschaftlerIn am 15. Juli. Das genaue Programm wird noch bekannt gegeben.

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