Über die Zeitschrift
Phoibos wurde 2008 von Silvan Wagner und Yvonne Zehner als Druckperiodikum mit halbjährlicher Erscheinungsweise gegründet. Im Passauer Verlag Karl Stutz erschienen bis 2015 insgesamt 15 Ausgaben. Mit dem Tod von Karl Stutz im September 2015 wurde auch der Verlag aufgelöst. Seit 2018 erscheint Phoibos als Onlinezeitschrift im jährlichen Rhythmus im goldenen Open Access. Es ist geplant, die Inhalte der älteren Druckausgaben nach und nach in dieses Veröffentlichungsformat zu übertragen.
Als Onlinezeitschrift publiziert Phoibos alle Artikel auf dem Goldenen Weg des Open Access. Rechtliche Grundlage sind die Creative Commons (CC BY-NC-ND 4.0), online einsehbar unter http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0. Die Autorinnen und Autoren von Phoibos gewähren damit allen Nutzern von Phoibos das freie, weltweite Zugangsrecht zu allen online veröffentlichten Artikeln und das Recht auf deren Kopie, Nutzung, Verbreitung, Übertragung und öffentliche Wiedergabe unter der Bedingung, dass die Urheberschaft korrekt angegeben wird. Das Recht auf Veränderung des Inhalts wird nicht eingeräumt, ebensowenig das Recht auf kommerzielle Nutzung.
Phoibos wird rein ehrenamtlich betreut und ist unabhängig von allen Interessensverbänden der Zupfmusik und der Laienmusik. Das Veröffentlichungskonzept von Phoibos zielt nicht darauf, bestimmte Meinungen zum Phänomen 'Zupfmusik' dominant zu setzen, sondern darauf, ganz unterschiedliche Zugänge und Sichtweisen auf 'Zupfmusik' möglichst prägnant zu Wort kommen zu lassen. Phoibos orientiert sich dabei an den Frageinteressen von Kultur- und Geisteswissenschaftlern, Musiklehrern und Musikern gleichermaßen und weist damit ein breites interdisziplinäres und methodisches Spektrum auf.
Jede Ausgabe von Phoibos besitzt einen thematischen Schwerpunkt, dem die Hälfte der Artikel gewidmet sind. Ergänzt wird dieser thematische Teil um freie Artikel, so dass Einreichungen von Artikelvorschlägen auch abseits geplanter Themenschwerpunkte stets willkommen sind und bei Annahme zeitnah veröffentlicht werden können. Die Fertigstellung eingereichter Artikel wird in einem redaktionellen Prozess und einem anschließenden Lektorat intensiv betreut.